Der Kürbis

geschrieben von Viktoria

Ein wahrer Allrounder in der Küche, ob in herzhaften Gerichten oder in süßen Speisen, der Kürbis ist wunderbar und vielseitig einsetzbar. Viele von uns denken vielleicht an Halloween, wenn sie an das orangene Herbst-Gemüse denken. Halt, Gemüse? Aber ist Kürbis überhaupt ein Gemüse? Das und viele andere Eigenschaften von Kürbis und Kürbiskerne erfahrt ihr hier in unserem Blogartikel, also bleibt dran.

Ist der Kürbis überhaupt ein Gemüse?

Der Kürbis ist eine Beere, nämlich die größte Beere der Welt, die sogenannte Panzerbeere. Wenn die Kerne frei im Fruchtfleisch liegen, definiert dies nämlich eine Beere und das ist hier klar der Fall. Jedoch erfüllt er die Kriterien sowohl für Gemüse als auch für Obst. Er wird somit auch als Fruchtgemüse bezeichnet.

Der Kürbis ist eine der ältesten Kulturpflanzen, welche seinen Ursprung aus Amerika hat.

Es gibt 800 verschiedene Kürbissorten, verschiedenste Farben, Formen und Geschmäcker. Weiters unterscheidet man auch zwischen Speise- und Zierkürbisse.
Der beliebteste Speisekürbis bei uns in Österreich ist der Hokkaido-Kürbis, ein wahrer Food-Allrounder. Übrigens, kann die Schale auf Grund ihrer Dünne verzehrt werden.

Was macht den Kürbis so gesund?

Der enthaltene Farbstoff Betakarotin ist nicht nur verantwortlich für die schöne orangene Farbe, sondern wirkt gleichzeitig antioxidativ und schützt somit vor freien Radikalen. Dies stärkt zum einen unser Immunsystem und hilft gleichzeitig unsere Haut bei der Regeneration. Zudem wird Betakarotin im menschlichen Körper zu Vitamin A umgewandelt und wirkt sich damit gut auf unsere Sehkraft aus.

Da er zu etwa 90% aus Wasser besteht, weist er auf 100 g nur wenige Kalorien auf und findet daher auch gerne auf Speiseplänen, zur Gewichtsreduktion, Platz. Obwohl der Kürbis sehr kalorienarm ist, hält er uns aufgrund der vielen enthaltenen Ballaststoffe trotzdem lange satt.

Doch damit noch nicht genug! Der Kürbis weist außerdem auch einen hohen Kaliumgehalt auf. Kalium ist neben Natrium und Chlorid für den Wasserhaushalt des Körpers von großer Bedeutung und wirkt daher auch Wasserablagerungen im Körper entgegen. Zudem soll Kalium auch den Blutdruck regulieren und somit das Risiko für einen Schlaganfall senken.

Kürbiskerne - die Glücklichmacher

Nicht nur das Fruchtfleisch des Kürbisses tut unserem Körper etwas Gutes auch die Kerne sind ein wahres Superfood. Der Kürbiskern ist eine tolle Proteinquelle und ist zudem reich an Omega 6 – und Omega 9 Fettsäuren. Außerdem enthalten die Kernchen die Aminosäure Tryptothan, welche mitunter zuständig für die Produktion des Glückshormon Serotonin ist und damit ein wahrer Glücklichmacher ist.

Worauf wartet ihr? Ab in den Garten oder zum Bauern und ran an den Kochlöffel – jetzt wird gekocht.

Alles Liebe
eure Viktoria 🙂

Kürbis-Couscous Bowl

Kürbiskern-Proteinshake

Kürbissuppe

2 Kommentare

  1. Hallo Viki, habe endlich eure tolle Website entdeckt!Sehr informativ und sehr anregende tolle Fotos. Freue mich schon auf das Ausprobieren einiger Rezepte.

    Antworten
    • Hallo liebe Karin,
      Danke dir – das hören wir gerne! Gutes Gelingen!
      Liebe Grüße, Viktoria 🙂

      Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert